Es ist immer wieder spannend für den Imker im Frühjahr nachzuschauen, welche Völker überlebt haben und mit welcher Völkerstärke in das neue Imkerjahr gestartet werden kann. Dieser Tage trafen sich am Bienenstand in Ottenhausen Birgitta Schorer-Schumacher, Heike Kollros und Hobbyimker Gustav Bott um nachzusehen. Acht Völker eingewintert, fünf Völker haben es überlebt. Die Gründe sind dafür vielfältig, wie schon im letzten Gemeindeblatt aus dem Artikel des Imkervereines zu entnehmen war.
Die Kandidatinnen nutzte die Zeit zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee um sich auszutauschen. Über interessante Aspekte aus dem Arbeitsbereich von Heike Kollros über die Arbeit mit Migranten und Familien wurden gesprochen, eine konkrete Hilfe für ein Kind mit autistischen Störung konnte vermittelt werden.
Hier eine kurze Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten:
ist von Beruf MTA und in einem mittelständischen Industriebetrieb der Medizintechnik mit der Qualitätssicherung befasst. Ihr Leitmotiv ist: Kreativ mitgestalten – Neues wagen. Sie fährt gerne Fahrrad, wandert und schwimmt gerne, ist viel in der Natur unterwegs und beschäftigt sich mit Natur-Heilkunde. Die Zukunft der Gemeinde ist ihr wichtig. Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sind ihre zentralen Themen.
ist Dipl. Sozialarbeiterin von Beruf. Ihr Motto heißt: „Haltung zeigen“ und „Haltung bewahren“ Ihre Themen sind die Lebensgestaltung für Menschen nach der Berufswelt. Ihr Thema „Raum schaffen für Kinder und Jugendliche“ ergibt sich auch aus ihrer beruflichen Tätigkeit bei ProFamilia in Pforzheim.
ist Techniker im Unruhestand. Sein Motto steht in Römer 12, Vers 11: „Seid nicht träge in dem was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dienet dem Herrn“ – wobei auch klar ist, dass man nicht zwei Herren dienen kann; der Eine füllt vollständig aus. Er ist seit 25 Jahren (und sechs Gemeinderatswahlen) in der Kommunalpolitik in Straubenhardt aktiv und in vielen ehrenamtlichen Feldern zu Hause.