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Futuristisch

Futuristisch
ging es zu beim Besuch unserer Kandidaten im Garten von Andreas Brüstle.
Ist ein Raumschiff gelandet? Nein! Ein selbst gebautes Gewächshaus ziert den Garten. Ein interessanter Besuch, den die drei Kandidaten sichtlich genossen haben. Hier sind die drei:

 

Ulrike Lederer

ist Lehrerin und wohnt mit Mann und 3 Kindern in Feldrennach. Natürlich kommt sie mit dem Fahrrad zum Fototermin, selbstverständlich. Ihr Leitmotiv „Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist“ zeigt auf schmunzelnde Art, dass für die großen Probleme unserer Welt jeder noch so kleine Schritt ernst zu nehmen ist. Keiner kann sich damit herausreden, doch nur ein kleiner Wicht zu sein. Sie selbst wünscht sich, dass wir dem Auto nicht länger selbstverständlich die Straße überlassen. Denn Alternativen zum Auto zu suchen, bedeutet auch, Lebensräume zu schaffen, wo Menschen sich begegnen und ins Gespräch kommen können. Veränderung zu denken wagen ist eine spannende Sache. Neben dem Radfahren sind ihre Hobbies Tiere, Lesen und Kunst. Beim Asyl Café hat sie oftmals die Bastelkiste ausgepackt, um mit den Kindern kreativ zu arbeiten.

 

Bernd Gewiese

aus Conweiler ist von der Ausbildung her Naturwissenschaftler und inzwischen Gebäude-Energieberater und Consultant, er ist 61 Jahre alt, verheiratet, 2 erwachsene Kinder. Er tritt an für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Gemeinde in einer lebenswerten Umgebung mit Achtsamkeit gegenüber alle Mitmenschen und mit dem Fokus auf dem Ausstieg fossiler Energieversorgung bei einem nachhaltigen Wirtschaftsausbau von Straubenhardt. Kommunikation, Klimaschutz umsetzen, das Leben genießen und Fitness-Sport, das füllt ihn aus. Durch seine sachlichen und informativen Beiträge hilft er uns, gute Entscheidungen zu treffen. Wichtig sind ihm immer auch die unterschiedlichen Sichtweisen, die auch die Argumente der anderen Seite berücksichtigen.

 

Andreas Brüstle

Ist Gartenbautechniker und Landschaftsgärtner, und werkelt in Conweiler. Sein Motto kurz und bündig „Langfristig Denken heißt nachhaltig Lenken“. Für ihn ist der Umweltschutz die Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Leidet die Natur, leidet auch der Mensch und damit auch das soziale Miteinander. Und eine gute Wirtschaft funktioniert auf Dauer nur mit sozialer Gerechtigkeit. 51 Jahre ist Andreas alt. Er hat zwei Töchter für die er sich mit Liebe und Sorger zur Natur in seiner Wahlheimat Straubenhardt einbringen möchte. „Private Grünanlagen dürfen nicht zu Lagerstätten von Ziersteinen aus Übersee verkommen sondern sollen insektenfreundlich gestaltet werden“.